Meine Arbeit als Innenarchitektin und Szenografin verstehe ich als kommunikatives Werkzeug zwischen Sender und Rezipienten. Eine Art stumme Kommunikation zwischen Anforderung und Befriedigung. Es interessiert mich die kleinen, unscheinbaren Dinge in unserer Umgebung bewusst zu betrachten, um herauszufinden, weshalb wir sie genau so behandeln, wie wir sie behandeln und um zu erkennen welche Sprache sie sprechen. Mit diesem Anspruch an die Qualität der Kommunikation versuche ich stets meine Arbeit zu reflektieren.

Ich versuche Design und Gestaltung nicht nur als die schöne Form zu betrachten, sondern vielmehr den Weg zum vollendeten Werk hin und wieder mit empathischer Zuneigung und liebevoller Detailtreue zu hinterfragen und seine wahre Qualität zu prüfen.

Als freischaffende Szenografin und Innenarchitektin konzentriert sich meine berufliche Freude auf die Inszenierung von Räumen, ob in der musealen Ausstellung, dem Möbel- und Objektdesign oder dem Szenenbild und der Innenarchitektur.